Reichen Sie bei Coinbase den Herkunftsnachweis lieber anständig ein. Sonst droht die Kontosperre und Ihre Vermögenswerte könnten „eingefroren“ werden.
Ja, ich übertreibe nicht. Denn Coinbase muss die Mittelherkunft gemäß Geldwäschegesetz überprüfen. Bloße „Aussagen“ von Ihnen helfen nicht – Sie brauchen überzeugende Dokumente und Belege.
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mittelherkunftsnachweis.de
bespreche ich die Nachweispflicht für Kryptowährungen wie Bitcoin. Ich helfe Betroffenen dabei, den Vermögensnachweis rechtlich korrekt zu führen.
Update vom 02.04.2025: Immer mehr Fälle!
Nicht ohne Grund melden sich aktuell vermehrt Betroffene in meiner Anwaltskanzlei, die Probleme mit der Mittelherkunft haben.
Anscheinend hat der Gesetzgeber genügend Druck auf Banken, Kryptobörsen und Dienstleister aufgebaut - wer jetzt nicht "spurt", wird Ärger bekommen.
Wichtig für Sie ist, dass Sie sich zeitnah um die Problematik kümmern. Andernfalls drohen Nachteile, die Ihre ganze finanzielle Freiheit beeinträchtigen könnten.
Coinbase Mittelherkunftsnachweis: Diese Punkte müssen Sie kennen!
- Ab wann verlangt Coinbase den Herkunftsnachweis? Bestimmte Schwellenwerte, Grenzen oder Beträge werden nicht kommuniziert. Sie können von 10.000,00 Euro bei einzelnen Vorgängen, und 50.000,00 Euro pro Jahr ausgehen.
- Verdachtsfälle werden schon ab einem deutlich kleineren Betrag zur Mittelherkunft überprüft. Coinbase könnte Sie schon bei 0,0001 Bitcoin (BTC) durchleuchten wollen.
- Was passiert, wenn Sie keine Vermögensherkunft erklären? Sie können Coinbase dann nicht mehr nutzen – und womöglich wird eine Geldwäscheverdachtsmeldung über Sie abgesetzt.
- Trotzdem sollte der Mittelherkunftsnachweis bei Coinbase kein allzu großes Problem werden. Wenn Sie sich jetzt richtig darum kümmern – notfalls Anwalt fragen!
Wieso die Grenzen und Schwellenwerte Ihnen nicht weiterhelfen:
Sie brauchen sich nicht an irgendwelchen „magischen Grenzen“ und angeblichen Schwellenwerten orientieren. Denn das Geldwäschegesetz sieht kein „starres Verharren“ auf einem bestimmten Betrag vor.
Vielmehr muss Coinbase als seriöse Kryptobörse dafür sorgen, dass ihre Kundschaft „saubere Finanzmittel“ verwendet. Somit wird grundsätzlich geprüft – entweder automatisiert, oder stichprobenhaft, und sowieso bei größeren Ein- und Auszahlungen.
Die Nachweispflicht betrifft sowohl Ihre Euroeinzahlungen, als auch Ihre Überweisungen mit Kryptowährungen wie Bitcoin. Versuchen Sie nicht, unter irgendwelchen Grenzen und Schwellenwerten zu bleiben, sondern kümmern Sie sich um eine vernünftig belegte Vermögensherkunft.
Wenn Sie beim Coinbase Herkunftsnachweis „auf sich allein gestellt“ sind:
- Sie könnten, übertrieben gesagt, zum „Spielball“ vom Kundensupport bei Coinbase werden. Denn womöglich werden Ihre Nachweise zur Geldherkunft oder Ihr Nachweis für Kryptowährungen nicht akzeptiert.
- Dann „hängen Sie fest“ und wütende Mails an das Support-Team nützen nichts. Auch die Rechtsabteilung von Coinbase wird Sie nicht einfach „durchwinken“ wollen.
- Überlassen Sie die Kommunikation mit Kryptobörsen zur Mittelherkunft einem erfahrenen Anwalt. Ihr Rechtsanwalt kann eine brauchbare Dokumentation erstellen und die Situation für Sie rechtskonform aufklären.
- Verwechseln Sie die Begriffe Proof of Funds, Origin of Funds, Source of Wealth oder Proof of Source of Funds nicht – teilweise ist nicht immer das Gleiche gemeint!
Frist von Coinbase wegen Mittelherkunft bekommen? Jetzt beeilen:
Üblicherweise setzen die Kryptobörsen eine bestimmte Frist für die Erbringung des Mittelherkunftsnachweises. Bedeutet: Sie zahlen ein – z.B. Euro oder Kryptowährungen wie Bitcoin – und haben dann nur wenige Tage Zeit.
Innerhalb dieser Frist sollten Sie die geforderten Dokumente und Belege eingereicht haben. Auch danach sind noch Herkunftsnachweise möglich – wobei sicherlich die Frage gestellt wird, warum es so lange dauerte.
Denn als „sauberer Kunde“ sollten Sie die angefragten Vermögensnachweise ja „parat haben“ – bei zu langem Zeitablauf vermuten manche Kryptobörsen mitunter, dass Sie „Urkunden fälschen“.
Welche Dokumente werden denn akzeptiert? Ein Überblick:
- Arbeitsvertrag mit genauer Lohnangabe
- Bescheinigung des Arbeitgebers über das Gehalt
- Kaufbelege und Verkaufsbelege anderer Kryptobörsen als Coinbase
- Rentenbescheid oder Nachweis über erhaltene Sozialleistungen (z. B. Arbeitslosengeld, Sozialhilfe)
- Kontoauszüge mit Belegen über größere Zahlungseingänge
- Einkommensnachweise und Gehaltsabrechnungen
- Depotauszug als Nachweis von Wertpapierverkäufen
Weitere Belege und Unterlagen, die verwendet werden können:
- Steuerbescheid sowie Einkommensteuererklärung
- Wallet-Adressen und Transaktions-IDs (in aufbereiteter Form für Mittelherkunft)
- Immobilienverkaufsvertrag mit dazugehörigen Zahlungsnachweisen
- Nachweis über eine Erbschaft (z. B. Erbschein, Testament, Überweisungsbeleg)
- Schenkungsvertrag inklusive Nachweis des Zahlungseingangs (siehe: Mittelherkunft bei Schenkungen)
- Notarieller Vertrag im Zusammenhang mit Schenkungen oder Erbschaften
- Bestätigung über Kapitalanlagen (z. B. Aktien, Fonds, Anleihen)
Coinbase und „gesperrte Mittel“ – wenn der Herkunftsnachweis eskaliert!
Selbst wenn Sie die obigen Nachweise zur Geldherkunft oder Nachweise zu Kryptowährungen wie Bitcoin eingereicht haben, könnte Coinbase diese Belege nicht akzeptieren. Woran das liegt?
Kryptobörsen müssen einerseits konkrete Unterlagen sichten, und andererseits auch die Gesamtumstände prüfen. Sollte auch nur „irgendwas komisch sein“ an der Art und Weise, wie Sie die Mittelherkunft darstellen wollen, wird im Zweifel der Account deaktiviert.
Ihre Mittel sind dann gesperrt – sowohl Ihr Euroguthaben, als auch Ihre Kryptowährungen wie Bitcoin. Denn Coinbase darf im Geldwäscheverdachtsfall keine betroffenen Finanzmittel weiterleiten.
Konflikt der Kryptobörsen: Kundschaft oder Geldwäschegesetz?
Coinbase und andere Kryptobörsen stehen wegen des Mittelherkunftsnachweises vor einem gewissen Dilemma. Einerseits möchte jede Kryptobörse einen Top-Service bieten und an der Kundschaft Geld verdienen – andererseits haben die Anbieter den Geldwäschegesetzgeber „im Nacken“ sitzen!
Falls die Geldherkunft oder der Vermögensnachweis nicht überzeugend ist, riskieren Kryptobörsen hohe Strafzahlungen, falls die Kundschaft „durchgewunken“ wird.
Aus meinen Erfahrungen als Anwalt weiß ich, dass die Kryptobörsen sich im Zweifel gegen die Kundschaft stellen und lieber die Geldwäschevorschriften „zu genau“ einhalten.
EU-Richtlinien immer strenger? Kryptoanleger müssen aufpassen:
In der EU wird es für Kryptoanleger zunehmend schwieriger, anonym zu bleiben. Mit MiCAR schafft die EU erstmals klare Regeln für den Handel mit digitalen Vermögenswerten und verpflichtet Krypto-Dienstleister zu mehr Transparenz und Kontrolle.
Die neue Geldtransferverordnung (TFR) geht noch einen Schritt weiter: Sie verlangt, dass bei Krypto-Transaktionen die Identität von Sender und Empfänger offengelegt wird.
Zusammen mit den verschärften Geldwäscherichtlinien (AMLD5/6), die KYC- und Meldepflichten ausweiten, wird die Regulierung dichter – und die Privatsphäre von Krypto-Nutzern deutlich eingeschränkt.
Coinbase weiß, wie belastend die Nachweispflicht sein kann!
Glauben Sie nicht, dass Coinbase „Lust hat“, sich mit der Nachweispflicht zu beschäftigen. Für die Kryptobörse bedeutet die Überprüfung von diesen Herkunftsnachweisen einen immensen, bürokratischen Aufwand.
Auch dass die Kundinnen und Kunden dadurch „belastet werden“, ist für Coinbase nachvollziehbar. Deshalb hilft das Support-Team, wo es nur kann.
Trotzdem sind einige Fälle beim Proof of Funds oder Source of Wealth nicht gerade einfach. Einzelne Unterlagen fehlen, Dokumente sind nicht in der richtigen Sprache vorhanden oder gelten als „zu alt“.
Schauen Sie uns die Mittelherkunft bei Kryptozahlungen genauer an:
- Wenn Sie Kryptowährungen wie Bitcoin bei Coinbase einzahlen, geht es um die Herkunft dieser Finanzmittel. Woher haben Sie diese Kryptos, und haben Sie diese digitalen Vermögenswerte „damals“ rechtmäßig erworben?
- Coinbase braucht Kaufbelege, Verkaufsbelege, Transaktions-IDs und Walletadressen. Aber auch die Herkunft des Geldes, mit dem Sie ursprünglich die Kryptowährungen erwarben, muss erforscht werden.
- Häufig fehlen wichtige Unterlagen, oder Betroffene haben niemals eine „eigene Buchhaltung“ geführt. Dann brauchen Sie Hilfe dabei, der Nachweispflicht entsprechend nachzukommen. Coinbase wird für Sie kein „Auge zudrücken“!
- Komplizierte Transaktionsverläufe mit unterschiedlichen Wallets müssen optisch brauchbar und überprüfbar belegt werden. Teilweise sind „damalige Kryptobörsen“ schon lange abgetaucht, oder die Blockchain-Daten liegen nicht vor.
Wie sieht es bei Euroeinzahlungen auf Coinbase aus? Vermögensnachweis erbringen:
- Wenn Sie Euro auf Coinbase einzahlen, geht es um die Vermögensherkunft. Woher kommt das Geld, und wie haben Sie es verdient?
- Ihr Nachweis über die Herkunft der Gelder kann durch Gehaltsabrechnungen, Steuerbescheide, Schenkungen oder Immobilien- und Aktienverkäufe belegt werden. Dabei muss aber ein exaktes „Bild gezeichnet“ werden – „grobe Angaben“ genügen nicht.
- Im Zweifel muss Coinbase Ihre Euroeinzahlung ablehnen. Verdachtsfälle werden an die Ermittlungsbehörden gemeldet – gemäß Geldwäschegesetz.
- Denken Sie daran, dass nicht nur die Kryptobörse, sondern auch Ihre Bank die Mittelherkunft überprüfen kann. Womöglich müssen Sie erst auf Coinbase, und später nochmal bei Ihrer Bank „alles auftischen“!
Gibt es Schwellenwerte und Grenzen, die man bei Kryptobörsen kennen muss?
Sicherlich wird nicht jeder Cent auf Kryptobörsen wie Coinbase bei der Nachweispflicht „umgedreht“. In der Regel sollten Sie sich an einem Schwellenwert im vier- oder fünfstelligen Bereich orientieren.
Allerdings könnten diese Grenzen auch über längere Zeiträume überschritten werden. Ab wann Coinbase Sie befragt, werden Sie detailliert nicht vorab erfahren können. Verdachtsfälle oder Unstimmigkeiten werden ohnehin kritisch geprüft. Siehe: Mittelherkunftsnachweis ab wann?
Versuchen Sie nicht, „unter dem Radar“ zu bleiben, indem Sie Ihre Einzahlungen unnatürlich aufteilen oder „strecken“. Ich halte das vor dem Hintergrund der Geldwäscheverdachtsmeldungen sogar für nachteilig.
Wie können Sie sich auf die Anforderung zum Mittelherkunftsnachweis vorbereiten?
Indem Sie sorgsam eine „eigene Buchhaltung“ pflegen. Denken Sie zuerst daran, generell Ihre Geldherkunft darzulegen – im Rahmen einer detaillierten Dokumentation.
Von dort aus gehen Sie dazu über, Ihre ersten Kryptokäufe und Verkäufe darzustellen. Diese Erwerbe und Veräußerungen müssen mit Ihrem Nachweis über Ihr Vermögen „zusammenhängen“.
Für Kryptobörsen wie Coinbase muss ersichtlich sein, wie Sie zu Ihrem Geld gekommen sind – und wann und wo Sie damit Kryptowährungen wie Bitcoin gekauft oder verkauft haben (siehe: Mittelherkunftsnachweis Kryptowährungen wie Bitcoin). Lassen Sie sich anwaltlich helfen, um eine „perfekte Dokumentation“ zu erstellen, die Sie dauerhaft nutzen können – bei Banken und Kryptobörsen gleichermaßen.
Kann ich bei Coinbase im Voraus eine Vermögensherkunft einreichen?
Theoretisch schon. So würden Sie dem „Risiko entgehen“, plötzlich gesperrt zu werden oder auf unbestimmte Zeit wegen Proof of Funds oder Source of Wealth „im Support festzuhängen“.
Wenn Sie die Mittelherkunft vorab belegen möchten, rate ich zu einem „idealen Herkunftsnachweis“, der keine Fragen offenlässt. Besprechen Sie sich vorab mit dem Kundenservice von Coinbase, oder der dortigen Rechtsabteilung.
Je nachdem, ob Sie Euroeinzahlungen oder Kryptoüberweisungen hinsichtlich der Nachweispflicht im Voraus abklären wollen, wäre ein jeweils unterschiedlicher Mittelherkunftsnachweis zu erbringen. Im Zweifel können Sie einen Anwalt einschalten, der die Kommunikation mit Coinbase für Sie übernimmt.
Fehler vermeiden, damit es zu keinen Verzögerungen kommt:
- Keine zu alten Belege und Dokumente einreichen. Nicht, weil diese nicht rechtswirksam wären, sondern weil Kryptobörsen „neue Daten“ brauchen.
- „Spammen Sie“ den Kundensupport von Coinbase nicht voll. Wenn beispielsweise niemand Ihre Transaktions-IDs sehen will, brauchen Sie auch keine ellenlangen Excel-Tabellen übermitteln.
- Sofort Druck ausüben ist keine gute Idee. Drohen Sie nicht mit rechtlichen Schritten, wenn Sie diese nicht auch ausführen würden. Bei Bedarf kann später ein Anwalt involviert werden, der sich mit Source of Funds und Origin of Funds auskennt.
- Ständiges Nachhaken bei Coinbase. Haben Sie Ihren Herkunftsnachweis eingereicht und bekommen nicht „sofort“ eine Rückmeldung? Das ist normal! Ihre Unterlagen werden geprüft!
- Trotzdem sollte Ihre Mittelherkunft binnen weniger Tage bearbeitet sein. Kryptobörsen dürfen Kundinnen und Kunden nicht „ewig“ warten oder „im Dunkeln verharren lassen“. Es geht um Ihr Vermögen.
Muss ich bei Coinbase die Mittelherkunft nur einmal, oder mehrmals nachweisen?
Mehrfach – falls Sie nochmal „neues Geld“ oder bald „andere Kryptowährungen“ ein- und auszahlen. Deshalb lohnt es sich für Sie, die Nachweispflicht im Ganzen gründlich aufzubereiten.
Sonst kommt es „immer wieder“ zu diesen Rückfragen, und Sie geraten noch und nöcher in Panik. Und zwar bei allen Kryptobörsen und Banken (siehe: Mittelherkunftsnachweis Bank). Wozu der Stress?
Sie brauchen „den einen Mittelherkunftsnachweis“, der Ihr gesamtes Geld und all Ihre digitalen Vermögenswerte abdeckt. Diesen updaten Sie zukünftig entsprechend selbst und können sich „überall“ bei Banken und Kryptobörsen frei bewegen.
Wie ich meinen Mandantinnen und Mandanten bei Coinbase helfe:
In meiner Anwaltskanzlei melden sich Anlegerinnen und Anleger, die nichts dem Zufall überlassen wollen. Der Mittelherkunftsnachweis nervt – klar! Aber einmal vernünftig aufbereitet, können Sie sich entspannt zurücklehnen.
Gemeinsam mit meinen Mandantinnen und Mandanten erstelle ich ein juristisches Kurzgutachten zur Herkunft der Gelder und der Kryptowährungen. Angefangen beim eigenen Vermögen, bis hin zu den Käufen von Bitcoin und den dazugehörigen Walletadressen, nebst Transaktions-IDs.
Ihre ganze, finanzielle Geschichte schreiben wir auf! Ziel ist es, den „niet- und nagelfesten“ Herkunftsnachweis zu erstellen. Mit meiner Dokumentation haben Sie die Nachweispflicht im Griff und können zukünftig selbst Aktualisierungen vornehmen.
Kostenfreie Ersteinschätzung nutzen und dann entscheiden:
Ich biete Betroffenen der Nachweispflicht eine kostenfreie Ersteinschätzung an. Schreiben Sie mir über das Kontaktformular unten, in welcher Situation Sie sich befinden.
Sie erhalten meine anwaltliche Rückmeldung zeitnah zurück. Auf Wunsch kann ich Ihnen dabei helfen, die Mittelherkunft (Proof of Source of Funds) in den Griff zu bekommen – bezüglich Coinbase und bei allen anderen Stellen.
Auf meiner Website
mittelherkunftsnachweis.de
können Sie nachschauen, dass ich mich intensiv mit der Geldherkunft und Kryptowährungen wie Bitcoin beschäftige. Für meine Mandantinnen und Mandanten erstelle ich Herkunftsnachweise und übernehme die Kommunikation mit Kryptobörsen und Banken.