Immer wieder gibt es Menschen, die grundlos eine schlechte Google-Bewertung verfassen, ohne tatsächlich Erfahrungen mit dem Unternehmen gemacht zu haben. 

Was zählt alles zu einer Fake-Bewertung

Als solche zählen manipulierte Rezensionen im Netz, um Kunden zu täuschen. Ziel ist es, das eigene Unternehmen hervorzuheben oder die Konkurrenz gezielt zu schädigen. Hierbei wird zielgerichtet das Kaufverhalten des Kunden beeinflusst. 

Droht eine Strafe?

Eine derartige Verhaltensweise ist unter Strafe gestellt, sofern es sich dabei um unwahre Kritik oder eine Verleumdung handelt. Das Strafgesetzbuch sieht für solche Taten eine Freiheitsstrafe von bis zu 2 Jahren oder eine Geldstrafe vor. 

Woran erkennt man eine Fake-Bewertung?   https://www.datenschutz.org/fake-bewertung/

  • Als erstes sollte man einen Blick auf die Anzahl der Bewertungen werfen. Gibt es eine Vielzahl dieser, obwohl es sich nur um ein kleines regionales Unternehmen handelt, so sind mit ziemlicher Sicherheit einige Fake-Bewertungen dabei.
  • Wer eine Rezension online schreiben möchte, muss nicht selten einen Benutzernamen angeben. Auch hier kann sich ein Blick lohnen. Zu einer Fake-Bewertung gehören nicht selten merkwürdige Benutzernamen.
  • Enthält der Erfahrungsbericht Hinweise auf Produkte der eigenen Firma oder sonstige Werbung, so handelt es sich meist um eine gezielte schlechte Bewertung eines Konkurrenten, der sein eigenes Produkt stärken möchte.
  • Zudem sollte man auf Ausdruck und Grammatik achten. Besteht die Rezension nur auf Superlativen und arg übertriebenen Formulierungen, so handelt es sich häufig um eine Fake-Bewertung. Auch negative Erfahrungsberichte, die viele Rechtschreibfehler und eine mangelnde Grammatik enthalten, können gefälscht sein