Die Staatsstraße 2079 schlängelt sich malerisch durch das bayerische Voralpenland und verbindet zahlreiche Ortschaften miteinander. Bei Abschnitt 340, Kilometer 0,300 in Fahrtrichtung Hohenhann, nahe der Gemeinde Glonn, befindet sich eine fest installierte Geschwindigkeitsmessstelle, die vielen Autofahrern unbekannt ist. Die Straße verläuft hier durch eine sanfte Kurve, umgeben von dichtem Baumbestand, der die Sicht einschränkt. Das Tempolimit beträgt 80 km/h, was in dieser ländlichen Umgebung oft unterschätzt wird. Die Messanlage ist unauffällig am Straßenrand positioniert, teilweise verdeckt durch Vegetation, sodass sie erst im letzten Moment wahrgenommen wird. Besonders Ortsunkundige oder Pendler, die die Strecke täglich fahren, neigen dazu, die Geschwindigkeit zu überschreiten und werden hier häufig überrascht.

Wenn Technik an ihre Grenzen stößt – Fehlerquellen bei der Geschwindigkeitsmessung

An dieser Messstelle wird das Radargerät TraffiStar S350 der Firma Jenoptik eingesetzt. Dieses moderne System arbeitet mit Lidar-Technologie und erfasst die Geschwindigkeit von Fahrzeugen präzise. Dennoch gibt es Faktoren, die die Messgenauigkeit beeinträchtigen können.

Eine häufige Fehlerquelle ist die sogenannte Mehrfachzielerfassung. Bei dichtem Verkehr oder wenn Fahrzeuge nah beieinander fahren, kann das Gerät Schwierigkeiten haben, die gemessene Geschwindigkeit eindeutig einem Fahrzeug zuzuordnen. Auf der St 2079, die oft von landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Pendlern genutzt wird, kann es zu solchen Situationen kommen.

Ein weiterer Aspekt ist die korrekte Ausrichtung des Messgeräts. Schon geringfügige Abweichungen in der Positionierung, verursacht durch unebenen Untergrund oder äußere Einflüsse wie Vibrationen, können das Messergebnis verfälschen. Die ländliche Umgebung und die Nähe zu landwirtschaftlichen Flächen erhöhen das Risiko von Erschütterungen, die die Messung beeinflussen können.

Zudem ist die regelmäßige Wartung und Eichung des Geräts entscheidend für die Zuverlässigkeit der Messungen. Werden diese nicht ordnungsgemäß durchgeführt oder dokumentiert, können die Messergebnisse angefochten werden. In der Vergangenheit gab es Fälle, in denen an ähnlichen Messstellen Wartungsprotokolle fehlten oder die Eichung abgelaufen war.

Dr. Maik Bunzel – Ihr Experte bei fehlerhaften Messungen auf der St 2079 bei Glonn

Wenn Sie an der Messstelle bei Glonn geblitzt wurden, sollten Sie den Bußgeldbescheid nicht ungeprüft akzeptieren. Dr. Maik Bunzel, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht, hat sich auf die Überprüfung von Geschwindigkeitsmessungen spezialisiert. Gemeinsam mit erfahrenen Sachverständigen analysiert er die Messdaten und prüft, ob die gesetzlichen Vorgaben eingehalten wurden.

Dr. Bunzel kennt die Schwachstellen des TraffiStar S350 und weiß, welche Fehlerquellen in der Praxis auftreten können. In vielen Fällen konnte er nachweisen, dass Messungen unzulässig waren, sei es durch fehlerhafte Geräteaufstellung, unzureichende Wartung oder unklare Zuordnung der Messwerte zu den Fahrzeugen. Die Folge: Bußgeldbescheide wurden aufgehoben, Fahrverbote vermieden und Punkte in Flensburg gelöscht.

Ein weiterer Vorteil für Betroffene: In der Regel übernimmt die Rechtsschutzversicherung die Kosten für die anwaltliche Beratung und das Sachverständigengutachten. Dr. Bunzel übernimmt die Kommunikation mit der Versicherung und informiert Sie transparent über die Erfolgsaussichten Ihres Falls.

Lassen Sie Ihre Messung auf der St 2079 bei Glonn überprüfen – Kontaktieren Sie Dr. Maik Bunzel

Wurden Sie an der Messstelle bei Glonn auf der St 2079 geblitzt? Zögern Sie nicht, rechtlichen Rat einzuholen. Dr. Maik Bunzel steht Ihnen als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Nutzen Sie das Kontaktformular auf anwalt.de für eine unverbindliche Ersteinschätzung. Schützen Sie Ihre Rechte und lassen Sie die Messung professionell überprüfen.