Heute, am 1. August ist der Welt-Lungenkrebstag.- ein Tag, der uns daran erinnert, wie wichtig die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Lungenkrebs ist. Diese Krebsart zählt zu den häufigsten weltweit und betrifft jährlich Millionen von Menschen.
Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend für die Überlebenschancen von Lungenkrebspatienten. Studien zeigen, dass eine zuverlässige Früherkennung durch regelmäßige Screenings, wie Computertomographien (CT), die Sterberate um bis zu 20 Prozent senken könnte. Ärztliche Fehler im Zusammenhang mit Lungenkrebs, können daher gravierende Folgen haben.
Leider treten im Zusammenhang mit Lungenkrebserkrankung immer wieder Behandlungsfehler auf: Es wird von den Ärzten bereits unterlassen, die Patienten auf die Vorsorgeuntersuchungen hinzuweisen, die zu einer frühzeitigen Erkennung beitragen können. (Aufklärungsfehler).
Unterlässt der Arzt die erforderliche Befunderhebung, trotz vorliegen der charakteristischen Symptome, spricht man von einem Befunderhebungsfehler.
Wird der Lungenkrebs trotz eindeutigen Befunde verkannt, liegt ein Diagnosefehler vor.
Wenn die Diagnose richtig gestellt wurde, der Arzt jedoch nicht oder nicht rechtzeitig die richtige Therapie einleitet, begeht er einen Therapiefehler, der eine Behandlungsverzögerung zur Folge hat.
Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Lungenkrebs ist von zentraler Bedeutung, da die Überlebenschancen mit dem Stadium der Erkrankung steigen.
Bei Arzt- und Behandlungsfehler haben Sie Ansprüche auf Schmerzensgeld und Schadensersatz. Dabei ist die Unterstützung von erfahrenen und spezialisierten Fachanwälten für Medizinrecht unerlässlich.
Für Betroffene und deren Angehörige ist es wichtig, sich gut aufzustellen und informierte Entscheidungen zu treffen. Hier sind einige wesentliche Schritte, die helfen können: Checkliste