Uns erreichen derzeit zahlreiche Erfahrungsberichte von Anlegern, die Schwierigkeiten bei der Auszahlung ihrer Gelder von der Plattform StarkEU (starkeu.com/ starkeu.net/ starkeu.de) haben. Es erhärtet sich der Verdacht, dass die Plattform betrügerische Absichten haben könnte. Viele Betroffene investieren hohe Beträge, nur um dann festzustellen, dass ihre Gelder nicht ausgezahlt werden können oder verloren gegangen sind. In einigen Fällen haben die Plattformen die Kommunikation eingestellt, was die Situation weiter verschärft.
Update 06.04.2025: Neuer Erfahrungsbericht eines StarkEU Geschädigten
Im August 2024 begann alles mit einem kleinen Einsatz von 300 € über eine Online-Traderplattform. Zunächst schien alles reibungslos: Erste Investments brachten sogar einen Gewinn von etwa 90.000 €. Doch dann traten plötzlich immer wieder zusätzliche Gebühren, Kautionen und Sicherheitsvorgaben auf, die den Eindruck vermittelten, dass mein Investment streng geprüft und durch Behörden wie die CySEC oder nationale Finanzaufsichten abgesichert werden müsste.
Zunächst hatte ich ein Konto bei einer Plattform, das kurz vor einer geplanten Auszahlung pausiert wurde – angeblich wegen unregelmäßiger Kontobewegungen und dem Verdacht, dass externe Wallet-Adressen in betrügerische Aktivitäten verwickelt sein könnten. Um mein Geld zu retten, wechselte ich mehrfach den Anbieter, unter anderem zu bekannten Kryptobanken wie Crypto.com und Binance. Dabei wurden ständig neue Sicherheitskautionen und zusätzliche Gebühren verlangt.
Besonders auffällig war eine Meldung der Blockchain, die behauptete, dass ein „Krypto-Drainer“ auf meiner Wallet aktiv sei – weshalb angeblich erhöhte Sicherheitsvorkehrungen notwendig seien. Schließlich übernahm ein weiterer Anbieter meine Wallet-Daten. Mir wurde zugesichert, dass nach Zahlung der geforderten Kaution und Steuern die gesamte Summe auf mein Bankkonto überwiesen würde. Trotz externer Unterstützung gelang die Auszahlung jedoch nicht, und es kam zu einer Sperrung meines Kontos sowie einem Pfändungsbeschluss.
Kurz darauf erhielt ich von der Financial Intelligence Unit (FIU) Post, was den Verdacht auf betrügerische Aktivitäten noch verstärkte. Letztlich blieb mir das versprochene Geld verwehrt – trotz bereits geleisteter Zahlungen von insgesamt über 360.000 €.
Diese Erfahrung zeigt, wie man in einem Netzwerk aus immer neuen Forderungen und undurchsichtigen Prüfungen gefangen werden kann. Es ist wichtig, bei ungewöhnlichen Zahlungsaufforderungen und häufigen Anbieterwechseln sehr vorsichtig zu sein und frühzeitig rechtlichen Rat einzuholen.
Warnsignale bei Online-Trading Plattformen:
Bei der Auswahl einer Online-Trading-Plattform ist Vorsicht geboten, um nicht Opfer betrügerischer Anbieter zu werden. Es gibstot einige wichtige Warnsignale, auf die Anleger achten sollten. Unregulierte Plattformen ohne Überwachung durch anerkannte Finanzaufsichtsbehörden wie die BaFin sind ein deutliches Alarmsignal. Auch Druck zu schnellen Entscheidungen oder zusätzlichen Einzahlungen sowie unrealistische Gewinnversprechen bei minimalem Risiko sollten misstrauisch machen. Schwierigkeiten bei der Kontaktaufnahme, besonders wenn es um Auszahlungen geht, sind ebenfalls verdächtig. Seriöse Anbieter zeichnen sich dagegen durch Regulierung, Transparenz, positive Bewertungen und gute Erreichbarkeit aus. Gründliche Recherche über die Plattform und deren Betreiber, Überprüfung der Regulierung und im Zweifelsfall die Konsultation eines Finanzberaters sind ratsam. Skeptisch sollte man auch gegenüber hohen Gewinnversprechen ohne Risiko bleiben. Es empfiehlt sich zudem, Kontaktdaten und Testberichte zu verifizieren. Besonders wichtig ist auch ein genauer Blick in das Impressum der Website. Dort sollten alle rechtlich erforderlichen Angaben wie vollständiger Name und Anschrift des Betreibers, Kontaktmöglichkeiten, Handelsregisternummer und gegebenenfalls Angaben zur Regulierung durch Aufsichtsbehörden zu finden sein. Ein unvollständiges oder fehlendes Impressum ist ein deutliches Warnsignal.
Hilfe bei Schwierigkeiten mit StarkEU: Kostenlose Ersteinschätzung einholen
Wenn Sie Schwierigkeiten bei der Auszahlung Ihrer investierten Gelder haben, kontaktieren Sie uns bitte direkt über unser kostenloses und unverbindliches Kontaktformular auf unserer Website. Unser Team prüft Ihre Meldung rund um die Uhr. Nach Eingang Ihrer Anfrage wird sich ein Forensiker umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen, um relevante Informationen zu sammeln und Ihnen den Prozess zu erklären. Sie erhalten eine kostenlose Ersteinschätzung zur Erfolgsaussicht Ihres Falls. In einem persönlichen Gespräch erläutern wir Ihnen unsere Dienstleistungen und die nächsten Schritte, ohne Druck auf sofortige Entscheidungen auszuüben. Falls Sie sich für eine Zusammenarbeit entscheiden, beginnen unsere Forensiker und Anwälte sofort mit der Untersuchung und Vertretung Ihres Falls und informieren Sie über jeden Schritt des Prozesses.
Kryptobetrugshilfe: Erfahrungen
Unser Team hat sich der Bekämpfung von Kryptobetrug verschrieben. Mit Hilfe von Blockchain-Forensik, insbesondere durch unseren Experten Timo Züfle, verfolgen wir verlorenes Geld über Wallet-Adressen und Transaktions-IDs. Auch bei Banküberweisungen sind wir effektiv. Unsere Gutachten unterstützen die Strafverfolgungsbehörden bei schnellen Maßnahmen. Rechtsanwalt Dr. Marc Maisch und sein Team begleiten die Ermittlungen von Anfang an, helfen beim Einfrieren von Wallets und koordinieren die Untersuchungen. Dank unserer Arbeit konnten in über der Hälfte der Fälle weitere Straftaten verhindert und viele Täter verhaftet werden. Zudem engagieren wir uns als Dozenten an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit, um die Ausbildung von Kriminalpolizisten zu verbessern. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns über Anwalt.de oder nutzen Sie die „Kostenfreie Anfrage“ auf www.kryptobetrugshilfe.de.